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Entdecke die Welt des Fruchtsaftes. Natürlich mit Saft
Der Weg vom Baum in die Verpackung
Kapitel 1Der Weg in die Flasche
Geschmack der Früchte optimal erhalten.
Streuobstwiesen
Die Blüte
Apfelernte
ANLIEFERN, WASCHEN und VERLESEN
PRESSEN und FILTERN
Direktsaft vs. Fruchtsaft aus Fruchtsaftkonzentrat
Ernährung
Kapitel 2Fruchtsaft in der Ernährung
Fruchtsaft = 100 % Frucht
Genug Trinken– mit Wasser und Fruchtsaft als Team kein Problem
Saftlaune - Fruchtsäfte für jede Gelegenheit
Kapitel 3Saftlaune
Die Vielfalt und Abwechslung der Fruchtsäfte schätzen Verbraucher ganz besonders, wie eine aktuelle Studie des rheingold Instituts ergab. Für die meisten ist Fruchtsaft ein regelmäßiger Begleiter im Tagesablauf.
Start in den Tag
Millionen Menschen starten mit einem Glas Orangensaft in den Tag. Sie schwören auf den sonnig-gelben Frische-Kick, der dank eines hohen Vitamin-C-Gehaltes die Lebensgeister weckt.
Fruchtige Erfrischung
Als Durstlöscher zwischendurch sind Saftschorlen einfach ideal. Apfelschorlen werden wegen ihres isotonischen Effektes auch von Sportlern sehr geschätzt.
Frucht-Infusion
Gegen den ersten "Durchhänger" des Tages hilft eine geballte Ladung Frucht und Vitamine.
Party-Time
Auf Partys oder in geselliger Runde ist Fruchtsaft ein Muss und auch an den Tresen der Gastronomie sind Fruchtsäfte unentbehrlich.
Fruchtsaft zum Essen!?
Längst nicht nur was für Kinder. Sortenreine Direktsäfte sind ausgezeichnete Speisenbegleiter.
Sofa-Säfte
Am Ende des Tages sind andere Geschmacksmuster gefragt als zu Tagesbeginn. Sogenannte Sofa-Säfte wie Banane, KiBa, oder Birne eignen sich ideal als verwöhnende Getränke.
SaftFAKTEN
Kapitel 4SaftFAKTENWissen ist Saft.
Vielfalt im Saftregal
Kapitel 5Die Vielfalt im Saftregal...ist beeindruckend.
Da steht Orangensaft neben Johannisbeer-Nektar und Apfelsaft wird als klarer, naturtrüber, sortenreiner oder von der Streuobstwiese stammend angeboten. Bekannte Klassiker sind ebenso zu finden wie Produktinnovationen mit ganz neuen Fruchtkombinationen.
Das ist gar nicht so leicht zu überblicken!
Food Pairing
Kapitel 6Fruchtsaft 2.0 Food Pairing erleben
Das Etikett als Visitenkarte
Kapitel 7Das Etikett als Visitenkarte
Bezeichnung des Lebensmittels
Mindest-Fruchtgehalt (Säfte bestehen immer zu 100 % aus Frucht, darum ist diese Angabe hier freiwillig).
Netto-Füllmenge
Herstellername und -anschrift
Verzeichnis der Zutaten
Mindesthaltbarkeit
Nährwertangaben
Besondere Hinweise
Loskennzeichnung
Strichcode
Saftgeschichte - wie alles begann
Kapitel 8Saftgeschichte – wie alles begann
Sie wurden damals wie heute mit dem Anspruch hergestellt, die wertvollen Inhaltsstoffe der Früchte bestmöglich zu bewahren.
Am Anfang war das Obst
Frisches Obst für die Versorgung der Bevölkerung gab es Ende des 19. Jahrhunderts ausreichend. Aber das große Problem der Haltbarmachung bestand nach wie vor. Wenn das Obst nicht frisch verzehrt wurde, wurde es zu alkoholhaltigem Most vergoren und als Trinkwasser-Alternative konsumiert.
Haltbarmachung
Die Möglichkeit Fruchtsaft haltbar zu machen, geht auf den französischen Wissenschaftler Louis Pasteur zurück. Der Franzose fand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts heraus, dass sich die natürlichen Mikroorganismen in der Nahrung durch Kurzerhitzung außer Gefecht setzen lassen.
Pasteurisierung
Nach diesem Prinzip werden Fruchtsäfte nun seit über 100 Jahren ausschließlich auf physikalischem Weg durch Pasteurisation haltbar gemacht. Bei ca. 85 °C werden die für den Verderb verantwortlichen Mikroorganismen abgetötet, Enzyme inaktiviert und wertvolle Inhaltsstoffe wie zum Beispiel natürliche Vitamine und Spurenelemente bestmöglich geschont und der Saft haltbar gemacht.
Fruchtsaftpioniere
ln Deutschland begannen 10 Betriebe in der Zeit um die Jahrhundertwende – unabhängig voneinander – mit der Fruchtsaftproduktion. Ohne diese meist kleinen „Pionierbetriebe“, wäre der Süßmost nicht so schnell bekannt geworden und so wäre auch die spätere rasante Ausweitung der Fruchtsaftindustrie in den 1950er Jahren nicht möglich gewesen.
Prof. Dr. Hermann Müller-Thurgau
Als der eigentliche Begründer der gewerblichen Fruchtsaftpasteurisation gilt aber Prof. Dr. Dr. h. c. Herrmann Müller-Thurgau (1850 – 1927), der 1876 zunächst als Leiter des Instituts für Pflanzenphysiologie an der Lehr- und Forschungsanstalt für Wein-, Obst- und Gartenbau in Geisenheim grundlegende Forschung am Weinstock und an Obstgehölzen betrieb und sich ab 1890 an der Versuchs- und Lehranstalt für Obst-, Wein- und Gartenbau Wädenswil in der Schweiz intensiv mit dem Pasteurisationsverfahren beschäftigte und es nach Versuchen mit Traubensaft auf Kernobstsäfte ausdehnte.
Schon damals wandte sich Müller-Thurgau entschieden gegen die Anwendung chemischer Konservierungsmittel. Und mit großem Nachdruck wies er schon damals in seiner Schrift auf die hohen ernährungsphysiologischen Werte des Fruchtsaftes hin.
Quellen
Quellen:
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Saftgeschichte: StockFood/Krieg, Roland
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Saftfakten: VdF e. V.
Fruchtsaft 2.0: Foodistas
Apfelsaft: VdF e. V.
Orangensaft: VdF e. V.
Kirsch-Nektar: marysckin/Fotolia
Johannisbeer-Nektar: artem evdokimov/Shutterstock.com
Rhabarber-Nektar: Rimma Bondarenko/Shutterstock.com
Etikett: VdF e.V.
Ernährung: Tomsickova Tatyana/Shutterstock.com
100% Frucht: Gladskikh Tatiana/Shutterstock.com
Genug Trinken: Valentina R./Fotolia
Weg in die Flasche: VdF e. V.
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Audio:
Hintergrundmusik: Alexander Schwab/musicfox